Der Chronographen Mechanismus
Der rechte obere Drücker ist der Start- und Stoppdrücker, der rechte untere Drücker ist der Nullstellungsdrücker. Die Aufzugskrone befindet sich mittig (in der Regel rechts – bei Automatic Heuer und Breitling Chronographen befindet sich die Aufzugskrone links)
Bedienung der Chronographenfunktion: Startdrücker drücken, das Stoppwerk läuft, den Startdrücker erneut drücken. Das Stoppwerk stoppt. Sie können jetzt die gemessene Zeit ablesen. Je nach Uhrwerk enthält der Chronograph 1 bis 3 Unterregister: der Stopp- Sekundenzeiger zeigt die gemessenen Sekunden an, der Stopp-Minutenzeiger die gemessenen Minuten und der Stopp-Stundenzeiger die gemessenen Stunden (bis zu 12 Stunden). Nach dem Ablesen drücken Sie auf den Nullstellungsdrücker und alle Stoppzeiger gehen auf „0“ zurück.
Besonderheit bei Kaliber 15 Chronographen: Der Stoppminutenzeiger zeigt die gemessenen Minuten bis zu 30 Minuten. Zusätzlich befindet sich auf 10.00 Uhr ein permanent laufender Sekundenzeiger.
Ganggenauigkeit
Eine mechanische Uhr geht immer ungenauer als eine Quarzuhr. Eine mechanische Uhr hat eine Unruhe. Diese schwingt mit einer bestimmten Herzzahl, welche zwischen 18000 A/h und 32000 A/h liegt. Selbst eine absolut perfekt regulierte Uhr kann ungenau gehen. Der Grund dafür sind physikalische Einflüsse, wie z.B. Lagenveränderungen, schwankenden Temperaturen, Magnetismus, Staub, Kondenswasser, unregelmäßiges Aufziehen.
Trotzdem zählt sie jeden Tag 86400 Sekunden ab. Und wenn sie auch etwas variiert, so ist sie immer noch recht nahe an der 100% Präzision. Geht eine mechanische Uhr nur um eine Sekunde pro Tag vor oder nach, so hat sie eine Gangabweichung von 0,0011 Prozent. So gesehen geht die Uhr enorm genau.
Um eine Uhr perfekt zu regulieren, müsste sie genau an das Trageverhalten des Eigentümers angepasst werden, da schon die Temperatur und die Anziehungskraft der Erde ausreichen, eine Unruhe ein wenig langsamer oder schneller schlagen zu lassen.
Hinweise zum Trageverhalten
Hitzewirkungen bei Sonne oder in der Sauna
Temperaturschwankungen beeinflussen den Gang der Uhr. Eine einmalige und dauerhafte Temperaturveränderung von 5°C genügt, um die mechanische Uhr eine Minute vor- oder nachgehen zu lassen. Die meisten Uhren werden aber täglich mehreren größeren Temperaturschwankungen ausgesetzt und gehen trotzdem genau. Warum? Weil sie so konstruiert sind, dass diese Einflüsse entweder automatisch kompensiert oder ganz ausgeschaltet werden. Ermöglicht durch das Temperaturverhalten verschiedener Metalle bzw. Legierungen.
Das hochwertige Öl an den Lagerstellen kann sich jedoch bei extrem starker Hitzeeinwirkung chemisch verändern, so dass die schmierende Eigenschaft abnimmt und die Ganggenauigkeit und die Gangdauer sich verschlechtert. Vom Tragen der Uhr in der Sauna ist daher dringend abzuraten.
Vorsicht bei starken mechanischen Einflüssen
Untersuchungen haben gezeigt, dass wiederholte Schläge in vertikaler Richtung langfristig zu Schäden an den kleinen Rädern, Lagern und Federn führen kann. Eine mechanische Armbanduhr ist ein Präzisionsinstrument, bei dessen Herstellung mit Toleranzen von Hundertstel und Tausendstel Millimetern gearbeitet wird. Extreme, wiederholte Erschütterungen können den Gang des Uhrwerks negativ beeinflussen. Diese Belastung tritt z.B. beim Mountainbiking, Tennis und Squash auf, also bei Sportarten, bei denen das Handgelenk permanent ruckartige Bewegungen ausführt.
Der chronographen Mechanismus
Der rechte obere Drücker ist der Start- und Stoppdrücker, der rechte untere Drücker ist der Nullstellungsdrücker. Die Aufzugskrone befindet sich mittig (in der Regel rechts – bei Automatic Heuer und Breitling Chronographen befindet sich die Aufzugskrone links)
Bedienung der Chronographenfunktion: Startdrücker drücken, das Stoppwerk läuft, den Startdrücker erneut drücken. Das Stoppwerk stoppt. Sie können jetzt die gemessene Zeit ablesen. Je nach Uhrwerk enthält der Chronograph 1 bis 3 Unterregister: der Stopp- Sekundenzeiger zeigt die gemessenen Sekunden an, der Stopp-Minutenzeiger die gemessenen Minuten und der Stopp-Stundenzeiger die gemessenen Stunden (bis zu 12 Stunden). Nach dem Ablesen drücken Sie auf den Nullstellungsdrücker und alle Stoppzeiger gehen auf „0“ zurück.
Besonderheit bei Kaliber 15 Chronographen: Der Stoppminutenzeiger zeigt die gemessenen Minuten bis zu 30 Minuten. Zusätzlich befindet sich auf 10.00 Uhr ein permanent laufender Sekundenzeiger.
Ganggenauigkeit
Eine mechanische Uhr geht immer ungenauer als eine Quarzuhr. Eine mechanische Uhr hat eine Unruhe. Diese schwingt mit einer bestimmten Herzzahl, welche zwischen 18000 A/h und 32000 A/h liegt. Selbst eine absolut perfekt regulierte Uhr kann ungenau gehen. Der Grund dafür sind physikalische Einflüsse, wie z.B. Lagenveränderungen, schwankenden Temperaturen, Magnetismus, Staub, Kondenswasser, unregelmäßiges Aufziehen.
Trotzdem zählt sie jeden Tag 86400 Sekunden ab. Und wenn sie auch etwas variiert, so ist sie immer noch recht nahe an der 100% Präzision. Geht eine mechanische Uhr nur um eine Sekunde pro Tag vor oder nach, so hat sie eine Gangabweichung von 0,0011 Prozent. So gesehen geht die Uhr enorm genau.
Um eine Uhr perfekt zu regulieren, müsste sie genau an das Trageverhalten des Eigentümers angepasst werden, da schon die Temperatur und die Anziehungskraft der Erde ausreichen, eine Unruhe ein wenig langsamer oder schneller schlagen zu lassen.
Hinweise zum Trageverhalten
Hitzewirkungen bei Sonne oder in der Sauna
Temperaturschwankungen beeinflussen den Gang der Uhr. Eine einmalige und dauerhafte Temperaturveränderung von 5°C genügt, um die mechanische Uhr eine Minute vor- oder nachgehen zu lassen. Die meisten Uhren werden aber täglich mehreren größeren Temperaturschwankungen ausgesetzt und gehen trotzdem genau. Warum? Weil sie so konstruiert sind, dass diese Einflüsse entweder automatisch kompensiert oder ganz ausgeschaltet werden. Ermöglicht durch das Temperaturverhalten verschiedener Metalle bzw. Legierungen.
Das hochwertige Öl an den Lagerstellen kann sich jedoch bei extrem starker Hitzeeinwirkung chemisch verändern, so dass die schmierende Eigenschaft abnimmt und die Ganggenauigkeit und die Gangdauer sich verschlechtert. Vom Tragen der Uhr in der Sauna ist daher dringend abzuraten.
Vorsicht bei starken mechanischen Einflüssen
Untersuchungen haben gezeigt, dass wiederholte Schläge in vertikaler Richtung langfristig zu Schäden an den kleinen Rädern, Lagern und Federn führen kann. Eine mechanische Armbanduhr ist ein Präzisionsinstrument, bei dessen Herstellung mit Toleranzen von Hundertstel und Tausendstel Millimetern gearbeitet wird. Extreme, wiederholte Erschütterungen können den Gang des Uhrwerks negativ beeinflussen. Diese Belastung tritt z.B. beim Mountainbiking, Tennis und Squash auf, also bei Sportarten, bei denen das Handgelenk permanent ruckartige Bewegungen ausführt.
Tipp
Sie können die Ganggenauigkeit Ihrer mechanischen Uhr bis zu einem gewissen Maß selbst beeinflussen. Wenn Sie die Uhr nachts ablegen, so können Sie dies in verschiedenen Positionen tun.
KRONE OBEN: die Uhr läuft langsamer, da sich die Unruh in einer hängenden Position befindet und der Widerstand größer ist.
ZIFFERBLATT UNTEN: die Uhr läuft schneller, da hier die geringste Reibung auftritt.
Beobachten Sie eine Weile das Gangverhalten Ihrer Uhr und probieren Sie die verschiedenen Lagen aus (auch KRONE UNTEN und ZIFFERBLATT OBEN), auf diese Weise sind Gangabweichungen von 2-3 sec pro Tag möglich.